Christl Vonholdt leitet die Organisation "Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft", ein Zweig der "Offensive Junger Christen". Sie verfasst in unregelmäßigen Abständen kritische Artikel, in denen sie versucht, Homosexualität mit pseudowissenschaftlichen Argumenten als gesellschaftsschädigend abzustempeln. Ihre neueste Veröffentlichung findet sich in einer katholischen Tageszeitung. Der Leser wird zu Beginn mit einem Foto konfrontiert, auf dem zwei CSD-Demonstranden in greller Damenwäsche frech grinsen. In ihren Händen tragen sie Schilder mit der Aufschrift "Adoptionsrecht jetzt. Das ist gut so". Und die Bildunterschrift gibt die Richtung des Artikels vor: "Ob diese beiden homosexuellen Männer gut sind für die Entwicklung eines Kindes?" Vonholdt beschreibt dementsprechend in ihrem Text, wie homosexuelle Partnerschaften mögliche Adoptivkinder verunsichern, destabilisieren und in ihrer Entwicklung schädigen könnten. Diese Kinder wären demnach kaum fähig, später selbst eine tragfähige Partnerschaft aufbauen zu können und wären wahrscheinlich häufiger psychisch krank. Gleichgeschlechtliche Eltern könnten dem Kind keine ausgeglichene Familienstruktur bieten, vielmehr würde das Kind durch die häufig wechselnden Sexualpartner der Eltern irritiert und gestört. Auch das häufige herumliegende Sexspielzeug der promisken Eltern könne dem Kind zusetzen. Ein adoptiertes Kind eines gleichgeschlechtlichen Paares sei so mit Sicherheit ein psychisch gestörtes, instabiles und chronisch gestresstes Wesen. Und nach wie vor scheint es für Vonholdt wahrscheinlich, dass der meiste Kindesmissbrauch von homosexuellen Menschen ausginge, nicht von heterosexuellen. Vonholdt spricht sich deshalb klar gegen Adoptionsrechte von homosexuellen Partnerschaften aus. Sie kennt unter Homosexuellen keine Liebe, keine Treue, und keine Werte. Auch wenn ihre Bemühungen nach Studien, die ihre Ängste bestätigen sollen, nicht greifen, sieht sie sich in ihrer Rolle als führende homophobe Schriftstellerin Deutschlands bestätigt.
Kommentiert: "TheGayDissenter: Mit Christl Vonholdt unter der Dusche"
Sonntag, 12. Oktober 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen