Wer so zwischen den Stühlen sitzt braucht einen Zwischenraum. Den gibt es. In mehreren lokalen Gruppen treffen sich schwule/lesbische Christen, die Jesus nachfolgen wollen und sich austauschen möchten. Der Zwischenraum ist ein Ort, an dem niemand mit Einschüchterung, Manipulation oder geistlichem Missbrauch rechnen muss. Bei Zwischenraum erhält man die Möglichkeit, sich mit sich selbst und Gott vorurteilsfrei auseinandersetzen zu können. Zu Zwischenraum kommen Menschen, die auf ihrem Lebensweg schon viel gutes mit Gott erfahren durften, genauso wie Menschen, die erfolglos durch Wüstenstrom- oder Living Waters-Therapien ("Umpolungsseminare") gegangen sind, viel Leid durchgemacht haben und stellenweise sogar von Christen seelisch missbraucht worden sind.
Der Leitvers von Zwischenraum lautet:
Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache stärken und, was fett und stark ist, behüten; ich will sie weiden, wie es recht ist. (Hesekiel 34:16)
Zwischenraumgruppen gibt es mittlerweile in immer mehr Städten. Um zu einem Treffen von Zwischenraum zu kommen reicht eine kurze Kontaktaufnahme mit dem jeweiligen Leiter der nächsten Gruppe.
Erfreulicherweise gibt es auch immer mehr Kirchgemeinden, die Homosexuelle vorurteilsfrei annehmen. Erwähnenswerte Vorbilder wären die Evangelische Andreasgemeinde nahe Frankfurt, sowie die Evangelische Kirchengemeinde St. Lukas in München.
Offizielle Homepage: www.zwischenraum.net
eine Übersicht aller annehmenden Gemeinden hier.
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